Happy Birthday, Dr. Frankenstein!

Mary Shelley — »Frankenstein«Hättest Du vor 200 Jahren nicht diese verrückte Idee mit dem Grusel-Story-Wettstreit gehabt, mein lieber Byron, wären wir alle längst nur noch Staub auf der vielbändigen Literatur-Geschichte!

Ich bin total gespannt, welche Texte diesmal beim iGhost-Schreibwettstreit entstehen. — Wem gelingt wohl der »Frankenstein« des 21. Jahrhunderts?

12 Gedanken zu „Happy Birthday, Dr. Frankenstein!“

  1. Albé war ja damals schon ein Star! — Aber wir? Shelley hatte mit seiner »Queen Mab« in der Selfpublisher-Szene zwar für einigen Wirbel gesorgt, aber eigentlich waren wir alle unbedruckte Bögen.

    1. Lese gerade, dass John Murray, Byrons Verleger, im August eine Selfpublisher-Werkstatt leitet: »Ich bin mein eigener Verlag« … Soll ich? — Mein »Vampyre« fällt ja auch diesmal wieder unter den Tisch. Alle reden nur von »Frankenstein« …

      1. Ach Polly-Dolly … Was sollte ich da sagen? Mich kennen alle doch nur als Groupie. Weil ich mit Albé das Bett geteilt habe …

  2. Wer hätte gedacht, dass aus dieser Schnapsidee heraus ein Bestseller entsteht? — Durch Bühne und Film wurde er dann richtig berühmt, aber auch mächtig verhunzt …

    1. Wenn ich bloß daran denke, was Ken Russel aus unserem Sommer am See gemacht hat. Und vor allem aus mir …

      1. Ken Russel war ein Exzentriker. Und seine Filme sind alles, nur kein Mainstream … Ich glaube, mit Monk Lewis hätte er sich gut verstanden: Beide hatten eine eigene Hölle im Kopf.

      2. Grüße aus dem Süden! — Es stimmt, mein lieber Shelley: Ich hatte gehofft, Ken Russel würde »The Monk« verfilmen … Aber er war schon alt, und zuletzt drehte er nur noch Low-Budget-Streifen. Dominik Moll hat ja dann den Roman auf die Leinwand gebracht. Und Vincent Cassel als Mönch ist einfach Klasse …

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